Wenn ich nicht - wie so oft - auf der Flucht vor mir selbst bin und mich auch nicht - wie so selten - versuche in Arbeit zu ertränken, trifft mich die Schönheit plötzlich wieder wie ein Pfeil und hinterlässt das Verlangen, die Süße des Schmerzes mitzuteilen. Dazu zwei Versuche im 5-7-5 Rythmus des Haiku.
1.
Hoher Ton durchdringt wie Schmerz
Sehnsucht himmelwärts –
knospt im täglich kalten März.
2.
Lebte ich im Konjunktiv,
wäre, täte, lief,
blieb ich doch - unfruchtbar.
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