27.11.07

Wie gut mir das tut...


"Beten im Pulsschlag des Lebens" zu lesen. Die letzten Monate waren so unglaublich wild, stürmisch, wie G-Force fahren im Holiday-Park. Und dann endlich wieder ein ziemlich ein- und aufgeräumtes Zimmer und Schreibtisch, hinsetzen und anfangen zu verarbeiten, wieder mit dem Herzen denken!

Wer hätte übrigens gedacht, das Meditieren nach Ignatius so viel mit Schmecken, Verkosten gemein hat. Da fühl ich mich mal wieder in meinem Koch-Predigtvorbereitungs-Vergleich bestätigt. "Es geht darum, mundgerecht anzubieten, aber nicht vorzukauen!" Gibt es eigentlich einen Orden kulinarischer Mystiker oder muss ich den erst gründen?

In seiner Aussendungspredigt für uns in Bammental sprach Andi über die Tempelreinigung und trug mir auf, darum zu kämpfen das Gottes Haus ein Bethaus für alle Völker ist. Und das, wo ich viel zu lange mit allerlei Reden und Schreiben über Gebet garnichts anfangen konnte. Doch jetzt dieses Buch wieder- und weiterkauen - das ist fast so etwas wie erste kleine Würzelchen in den neuen Boden schlagen.

Ich lebe also noch!

1 Kommentar:

kvinna hat gesagt…

Hm. Ich meine immer, die Bücher finden uns, nicht umgekehrt. Und entweder lassen wir uns finden - oder es passt 'grad gar nicht! ;)

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