Zwischen Gestern und Morgen

Es gäbe so wahnsinnig viel zu schreiben. Die Zeit ist intensiv wie selten. Und genau deshalb schreibe ich nicht. Bin nur noch so selten am PC. Hab ein cooles neues Buch angefangen. Ich glaub das erste Buch übers Beten das mir bisher begegnet ist, mit dem ich etwas anfangen kann - siehe unten rechts.

Mit einem Bein sind wir noch nicht in Paraguay und mit dem anderen schon nicht mehr in Deutschland. Also irgendwo in der Luft. Sehr komisch. Der Stresspegel in der Familie ist extrem gestiegen - entsprechend auch Lautstärke und Streitfrequenz. Gleichzeitig entdecke ich die Kraft der Stille ganz neu - immer auf dem Weg zu einem meiner ganz großen Lebensziele: Gelassenheit.

Mein Gedicht "Februar" (Eintrag vom 15.02.07) wurde übrigens unter über 8.000 Einsendungen zum Jokers-Lyrikpreis für würdig befunden, in das Büchlein mit den 100 Besten zu kommen. Hab mich riesig gefreut, als ich das diese Woche erfuhr.

Und weil alles so gedrängt voll ist, ich zwischen Freude und Angst hin- und herschwanke und mich doch freue, dass Gott uns immer wieder zum Loben bringt, gleich noch ein Gedicht: