16.01.09

Der heruntergekommene Gott

Bin grad an einer Predigt über die Sache mit der Verklärung (Matthäus 17). Bin schwer überrascht, dass diese Erfahrung die Jüngern offensichtlich vor allem eines lehren soll: Wer sich von seiner Begeisterung verführen lässt, auf dem Berg der Verklärung und der Glorie zu bleiben, der bleibt nicht bei Jesus. Denn Jesus geht hinunter in die Ebene des Altags mit seinen Problemen, den Anfeindungen, der Verfolgung, dem Leiden.
Das ganze scheint so eine Art Nachhilfeunterricht für die Jünger zu sein, damit sie die Gesamtlektion des Lebens Jesu kapieren: Ja, Jesus ist Gott. Und zwar der heruntergekommene Gott. So weit runter, dass er uns begegnen kann. Gott sei Dank!

2 Kommentare:

dettijunior hat gesagt…

JA!

Anonym hat gesagt…

Lieber Robert,
ich hatte dich vor einiger Zeit mal angemailt, aber keine Antwort erhalten. Kannst du dir vorstellen für die PERSPEKTIVE (die Brücke-Zeitschrift der Schweiz) einen Artikel über die MWK zu bringen? Mail mir doch mal!
Ich hoffe euch geht es gut, ich denke oft an euch
Uli

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